Herzlich willkommen auf Kölner Stadtteile zum 13. Söckchen!
Nachdem ihr im letztjährigen Blog-Adventskalender bei mir etwas mehr Zeit aufwenden musstet (zumindest, wenn ihr euch durch alle Hotspots geklickt habt), habe ich dieses Jahr einen kleinen Beitrag für alle, die knapp zwei Wochen vor Weihnachten langsam in Zeitnot geraten.
Er wird aber auch vor allem für diejenigen interessant sein, die an Heiligabend nicht auf die traditionellen Weihnachtslieder verzichten möchten, deren Appetit auf die vielen Leckereien jedoch nicht viel zeitlichen Spielraum lässt.
Um es also kurz zu machen: Hier das „Weihnachtslied für Eilige„.
Ihr benötigt dazu nur die Melodie von „Oh, Tannenbaum„, die den meisten von euch wohl geläufig sein dürfte:
Oh, Tannenbaum, oh, Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter,
vom Himmel hoch, da komm ich her, ich bring euch gute neue Mär,
am Weihnachtsbaum, am Weihnachtsbaum, die Lichter festlich brennen.
Ihr Kinderlein, ihr Kinderlein, es ist ein Ros’ entsprungen.
Maria durch den Dornwald ging, Kling Glöckchen klingelingeling,
oh stille Nacht, oh heil’ge Nacht es kommt ein Schiff geladen.
Vom Himmel hoch, da komm ich her, am Weihnachtsbaum die Lichter.
Lasst uns nun froh und munter sein, oh Josef, lieber Josef mein.
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, in dulci jubilo-o.
Wer beim Üben Unterstützung benötigt, findet z. B. hier ein „Tutorial“.
Damit seid ihr nun also gut für die kommenden Festtage und Feierlichkeiten gerüstet und könnt auf ein umfangreiches Weihnachtslieder-Repertoire verweisen.
Natürlich möchte ich diesen Beitrag mit einem Augenzwinkern verstanden wissen. Denn eigentlich soll er ein Appell dafür sein, sich etwas mehr Ruhe in diesem „To-Go“ – Zeitalter zu gönnen. Nicht überlegen, ob man statt des Einweg-ToGo-Pappbechers aus Müllvermeidungsgründen lieber ein Recycling- oder Mehrweg-Äquivalent nutzt, sondern einfach mal ein paar Minuten ruhig hinsetzen und den Kaffee oder Tee aus einer Prozellan-Tasse genießen.
Ja, das geht!
(Gut, der Henkel mag für den ein oder anderen Extrem-Pappbecher-User etwas ungewöhnlich sein. Aber man kann sich daran gewöhnen.)
Außerdem ist es gut für die Umwelt und zuletzt in doppelter Hinsicht auch für einen selbst.
Denn man nimmt gerne Alles als selbstverständlich an. Doch bestimmt haben einige von uns auch dieses Jahr wieder das ein oder andere Beispiel mitbekommen oder vielleicht sogar selber miterlebt, dass schon der nächste Tag eben nicht so verläuft wie gewohnt. Im schlimmsten Fall fehlt am Ende ein lieber Mensch in der Addition.
Also, besonders wenn es uns gut geht mal Zeit nehmen, runter kommen und das Schöne genießen!
In diesem Sinne bleibt mir nur noch, euch allen eine schöne und ruhige (vielleicht doch mit etwas mehr Ruhe verbundene) Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen!
Und dir, lieber Alex, zum Schluss noch ein herzliches „Danke schön“ für die Organisation des 10. Blog-Adventskalenders im Rahmen von netzliga.de.
Ich habe mich gefreut, wieder dabei gewesen zu sein!
Ach ja, und hier könnte es morgen weitergehen:
Bei Angeline auf by-arp.de/blog-by-arp/ oder
bei Matthias auf meinungs-blog.de/ oder
bei Timo auf timotime.de.